Der moderne Hoop Dance entwickelte sich in den USA und Kanada Anfang der 2000er Jahre. Anfangs war es eine Beschäftigung vor allem auf Open-Air-Musikfestivals und in Musikclubs. Es bildete sich eine eigene Subkultur der Hooperinnen. Sie nahmen auch Einflüsse aus Zirkus, Native-American-Kultur, Fitness und Rhythmischer Sportgymnastik auf.
Die Hoop Dancerinnen und Dancer erfanden mehr und mehr Tricks, die sie miteinander tauschten und verfeinerten, sowohl am Körper (On Body) als auch an der Hand außerhalb des Körpers (Off Body). Inzwischen ist die Bewegung riesig und wird auch in Europa immer beliebter. Einen zusätzlichen Schub hat dieses schöne Hobby durch die Fitness-Hula Hoops bekommen, die sich zu Corona-Zeiten Millionen Haushalte angeschafft haben.